Spielbericht

SC Eltersdorf – SV Donaustauf 0:1 (0:0)

Aufstellung SCE:

Akbakla, Fischer, Egerer, Dotterweich (84. Gonnert), Bär, Göbhardt, Kracun (35. Konrad), Renner, Piller, Herzner (58. Sengül), Stark

Tore: 0:1 Lukas Dotzler (50.)

Gelbe Karten: Kracun (19.), Renner (65.)

Rote Karte SVD: Goß (77./ grobes Foulspiel)

Zuschauer: 180

Trainer Bernd Eigner musste auf 4 Positionen wechseln. Für die verletzten André Karmann und Matthias Löblein rückte Thomas Dotterweich neu und Niclas Egerer von außen in die Innenverteidigung, dessen Platz in der rechten Abwehrseite übernahm Moritz Fischer. Für Calvin Sengül und Julian Konrad (beide Bank) kamen Manuel Stark und Robin Renner in die Startelf.

Beiden Teams war die Bedeutung des Spiels anzumerken. Kein Team wollte so richtig ins Risiko gehen und so entwickelte sich ein Spiel im Mittelfeld mit wenigen Torraumszenen. Es ergaben sich Halbchancen auf beiden Seiten, wirklich Zwingendes kam nicht zustande. In der intensiven Partie standen beide Abwehrreihen sicher. Trainer Bernd Eigner musste nach einer guten halben Stunde umstellen und brachte statt des gelb-rot gefährdeten Christopher Kracun nun Julian Konrad. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte der Donaustaufer Kevin Hoffmann, der aus 25 Meter einfach abzog und das Lattenkreuz traf. Gegen Ende der Halbzeit hatten die Gäste leichtes Übergewicht. Es blieb aber beim torlosen Unentschieden zur Pause.

Die Quecken kamen engagiert aus der Kabine, liefen aber nach 50 Minuten in einen Konter. Einen Schuss aus 15 Meter konnte Tugay Akbakla noch über die Latte klären. Der nachfolgende Eckball brachte aber die Führung für den SVD. Lukas Dotzler lief ein und traf aus kurzer Entfernung per Kopf. Die Gäste zogen sich nun weiter zurück und lauerten auf Konter. Eltersdorf kam immer wieder über die Außen, deren Hereingaben fanden aber keine Abnehmer. Nach 77 Minuten musste Gästespieler Jonas Goß nach einem harten Einsteigen mit glatt Rot vom Feld. Was folgte war ein Sturmlauf der Quecken. Die Hereingaben fanden aber zu oft keinen Abnehmer oder ein Abwehrbein war dazwischen. Insbesondere Manuel Stark hatte mit seinen guten Schüssen Pech. Entweder der gute Gästekeeper blieb Sieger oder die Bälle gingen haarscharf am Tor vorbei. Letztlich wurde der Sturmlauf nicht belohnt und der SCE musste nach 8 erfolgreichen Spielen wieder eine Niederlage – die erste nach fast 12 Monaten – hinnehmen.