Spielbericht

SC Eltersdorf – SpVgg Bayreuth 0:3 (0:1)

Aufstellung SCE:

Akbakla, Strobel, Löblein, Egerer, Bär (71. Massari), Schaffors (84. Dotterweich), Renner, Schmittschmitt, Konrad (60. Fischer), Piller (65. Um), Herzner (71. Sauer)

Tore: 0:1 Ziereis (13.), 0:2 Thomann (58.), Ziereis (87.)

Gelbe Karten SCE: Renner (44.)

Zuschauer: 550

Trainer Bernd Eigner rotierte gegenüber dem Sieg in Gebenbach auf 3 Positionen. Matthias Strobel, Kevin Bär und Lukas Schmittschmitt kamen für Moritz Fischer, Patrick Ort und Manuel Stark in die Startelf.

Der SC Eltersdorf – von Beginn an mit einem couragierten Auftritt – konnte das Spiel zunächst offenhalten und kam durchaus zu Chancen. Der durchgestartete Alexander Piller wurde erst im letzten Moment von einem Abwehrspieler vom Ball getrennt. Nach einer Ecke für Bayreuth spielte man den Konter bei einer 2:1-Überzahlsituation nicht gut aus, die Chance wurde leichtfertig vergeben. Im Gegenzug praktisch mit der ersten Möglichkeit der Gäste die Führung. Markus Ziereis spielte seine ganze Routine aus und traf aus der Drehung flach ins Eck. Danach waren die Quecken zwar weiterhin im Spiel, konnten sich aber nicht gegen die gutstehende Abwehr durchsetzen. Die beste Chance hatte bei einem Kopfball Tobias Herzner, der völlig frei den Ball über die Latte setzte. Bayreuth wartete abgeklärt ab und kam mit schnellen Umschaltspiel immer wieder zu Chancen. Marcel Götz traf nach einer guten halben Stunde nur die Latte. So ging es mit einer knappen, aber verdienten Führung für die Gäste in die Pause.

In der 2. Halbzeit zunächst das gleiche Bild. Eltersdorf bemüht, Bayreuth hält den Ball clever in den eigenen Reihen. Nach 58 Minuten kann Martin Thomann eine Hereingabe von Christoph Fenninger am langen Pfosten aus kurzer Entfernung einnicken. Nach dieser Vorentscheidung wechselten beide Trainer mehrfach aus. Das Spiel plätscherte nun vor sich hin. Torraumszenen waren Mangelware. Kurz vor dem Ende setzte Markus Ziereis mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt.

Die SpVgg Bayreuth gewinnt verdient und wird der Favoritenrolle gerecht. Gegen den abgeklärten Gast konnten die Quecken gut mithalten, letztlich setzte sich aber die Routine des Drittligisten durch.