SC Eltersdorf – TSV Neudrossenfeld 2:0
SC Eltersdorf: Leonard Hüttl, Tobias Schaffors, Patrick Ort, Sebastian Marx, Valantis Floros, Manuel Stark (78. Leo Sommer), Maximilian Göbhardt, Robin Renner (46. Karim Said), Moritz Fischer (56. Manfred Strobel), Geremi Perera (63. Yannik Jassmann), Calvin Sengül (84. Timm Steiner) – Trainer: Bernd Eigner
TSV Neudrossenfeld: Tobias Grüner, Noah Ismail (46. Bas Peeters), Lukas Beszczynski, Moritz Hütter (73. Tizian Mittereder), Jannik Nüsslein (46. Mikel Seiter), Jonas Larkow, Marvin Herath (63. Felix Landgraf), Michael Sauerstein, Josef Ziegler, Kilian Schwabe, Dujon Martin (46. Stefan Kolb) – Trainer: Andreas Baumer
Schiedsrichter: Julian Schaub (Schwaig) – Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Moritz Fischer (23.), 2:0 Geremi Perera (55.)
Die Quecken starteten druckvoll in die Partie und setzten die Gäste von Beginn an unter Druck. Bereits nach fünf Minuten segelte die erste Ecke von rechts in den Strafraum, Marx’ Kopfball strich nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Drei Minuten später die nächste Standardsituation von Ort, wieder war Marx zur Stelle und kam frei zum Abschluss. Eltersdorf blieb klar tonangebend und erspielte sich Chance um Chance. In der 18. Minute prüfte Fischer den Neudrossenfelder Keeper, der Ball ging nur hauchdünn am linken Pfosten vorbei. Auch Perera zog kurz darauf aus der Distanz ab.
Die verdiente Führung fiel in der 23. Minute: Manuel Stark eroberte auf der linken Seite stark den Ball, zog mit viel Tempo in den Strafraum und legte mustergültig quer – Fischer verwandelte aus zentraler Position im Sechzehner zum 1:0. Danach drängten die Quecken auf den zweiten Treffer. Stark selbst versuchte es nach 32 Minuten, in der 43. Minute prüfte Fischer den Keeper mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position. Mit einer hochverdienten Führung ging es in die Pause, die angesichts der Vielzahl an Chancen auch deutlicher hätte ausfallen können.
Nach dem Seitenwechsel blieb Eltersdorf am Drücker. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff verpasste Fischer per Kopf die Vorentscheidung, als er eine Flanke von Stark nicht platziert genug setzen konnte. Besser machte es Perera in der 55. Minute: Stark flankte präzise von rechts, Perera setzte sich im Kopfballduell durch und köpfte zum 2:0 ein. Die Gastgeber ließen auch danach nicht locker. Jassmann scheiterte in der 73. Minute mit einem Schuss nach einem Freistoß am glänzend reagierenden Gäste-Keeper. Wenige Minuten später verpasste Strobel mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position nur knapp die Ksite der Oberfranken.
Neudrossenfeld kam offensiv über die gesamte Spielzeit nicht zur Entfaltung, während die Quecken das Geschehen kontrollierten und das Ergebnis souverän nach Hause brachten.
Bernd Eigner: „Souveräner Auftritt meiner Truppe. Es hat sehr viel gestimmt und wir haben uns weiterentwickelt zum Spiel in Gebenbach. Auch die Einwechslungen haben gezogen und sind gut reingekommen. Für mich das beste Spiel von uns in dieser Saison.“