Aufstellung SCE:
Akbakla, Fischer, Löblein, Karmann, Bär, Göbhardt, Kracun (73. Kracun), Piller (62. Strobel), Konrad, Stark, Herzner (46. Renner)
Tore: Fehlanzeige
Gelbe Karte SCE: Löblein (33.)
Zuschauer: 200
Gegenüber dem letzten Spiel änderte Trainer Bernd Eigner die Startelf auf einer Position. Für Oliver Gonnert stand Matthias Löblein in der Innenverteidigung.
Beide Mannschaften begannen engagiert. Die erste Chance hatten die Quecken, als Julian Konrad mit einer Doppelchance an Gästekeeper Schuberth scheiterte. Bamberg versteckte sich nicht und versuchte es mit schnellen Kontern, die aber die Eltersdorfer Defensive vor wenig Probleme stellte. Mit zunehmender Spieldauer drängten die Quecken den Gast immer weiter in die eigene Hälfte. Den Aktionen fehlte es jedoch an Klarheit. Chancen ergaben sich zumeist über Flankenläufe auf der rechten Seite. Bei den Abschlüssen von Manuel Stark und Moritz Fischer war aber der Gästekeeper auf dem Posten. Nach einer halben Stunde drang Julian Konrad mit hohem Tempo in den Strafraum und wurde zu Fall gebracht. Doch der Schiedsrichter ließ weiterspielen. Eine durchaus diskutable Entscheidung. Die beste Chance hatte danach Manuel Stark, der nach einer Flanke von Maximilian Göbhardt am Fünfmeterraum frei zum Kopfball kam, aber den Ball nicht platziert genug traf.
Im 2. Abschnitt das gleiche Bild. Eltersdorf um klaren Spielaufbau bemüht tut sich aber weiterhin schwer gegen die jetzt tiefer stehenden Gäste. Aber immer wieder stand der beste Spieler auf dem Platz, Gästekeeper Thomas Schuberth, richtig und klärte die guten Chancen durch Robin Renner, Manuel Stark und Moritz Fischer. Als in der Schlussminute Maximilian Göbhardt kurz vor dem Einschuss entscheidend gestört wurde, stand das torlose Unentschieden fest. Eltersdorf war zwar über die gesamten 90 Minuten feldüberlegen, konnte aber die Vielzahl an Torchancen nicht nutzen. Durch dieses Unentschieden ist Eltersdorf aus dem Rennen um die beiden oberen Plätze und kann für ein weiteres Jahr in der Bayernliga planen.
