Aufstellung SCE:
Akbakla, Fischer (61. Sharghi), Marx, Karmann, Ort, Strobel (71. Sengül), Göbhardt, Schaffors (80. Renner), Stark, Herzner (59. Piller), Jassmann
Tor: 1:0 Ervis Kaja (67.)
Gelbe Karten SCE: Herzner (16.)
Rote Karte: Marx (90.)
Zuschauer: 500
Gegenüber dem letzten Spiel begann Manfred Strobel für Sam Zander auf der linken Abwehrseite.
Eltersdorf kam schwer ins Spiel, der ATSV übernahm zunächst das Kommando und wurde insbesondere nach Eckbällen gefährlich. Den Quecken gelang es erst nach einer Viertelstunde sich zu befreien und selbst zu Chancen zu kommen. So setzte Manfred Strobel das erste Zeichen, als seine Direktabnahme knapp rechts am Gehäuse vorbei ging. Die Begegnung spielte sich jetzt hauptsächlich im Mittelfeld ab, viel Kampf war angesagt. Richtig gefährlich wurde es vor keinem Tor. Kurz vor der Pause die beste Möglichkeit durch Tobias Herzner, der 10 Meter vor dem Tor zum Abschluss kam, aber den Ball verzog. So blieb es beim gerechten 0:0 zur Pause.
Nach dem Wechsel die beste Phase der Quecken, die nun mit deutlich mehr Zug in Richtung des ATSV-Tores spielten. Tobias Schaffors mit einem fulminanten Schuss, den der Keeper gut aus dem Eck fischen konnte, und Yannik Jassmann mit einem Kopfball knapp über die Latte, hatten die besten Chancen. Zu diesem Zeitpunkt wäre die Führung der Quecken verdient gewesen. Der ATSV setzte nun auf Konter und kam durch Geremi Perera zu Abschlüssen, die aber geklärt werden konnten. Nach 67 Minuten die entscheidende Szene. Ein Eckball tuschierte die Querlatte und erreichte am langen Pfosten Ervis Kaja, der per Kopf den Ball hinter die Linie befördern konnte. Eltersdorf gelang es in der Folge nicht, ruhig und konsequent weiterzuspielen. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Robin Renner in der Nachspielzeit, der aus kurzer Entfernung den Ball aus dem Gewühl neben den Pfosten setzte. Zu allem Überfluss sah Sebastian Marx nach einem unnötigen Foul im Mittelfeld die Rote Karte.
Nach dieser Niederlage bleiben die Quecken zwar weiter im Rennen um die Aufstiegsplätze, haben aber die Meisterschaft nicht mehr in den eigenen Händen.