SC Eltersdorf – TSV Kornburg 1:2 (0:2)
Tore: 0:1 Nico Moos (22.), 0:2 Christian Kestel (32.), 1:2 André Karmann (90.+2)
Zuschauer: 220 – Schiedsrichter: Marcel Krauß (Heufurt)
SC Eltersdorf: Leonard Hüttl, Tobias Schaffors (86. André Karmann), Patrick Ort, Sebastian Marx, Valantis Floros, Manuel Stark (66. Felix Rippert), Maximilian Göbhardt, Robin Renner, Manfred Strobel (79. Aaron Tudor), Geremi Perera (46. Moritz Fischer), Calvin Sengül – Trainer: Bernd Eigner
TSV Kornburg: Thorben Hochmuth, Andreas Schuster, Nicolai Oppelt, Marcel Götz, Nico Moos, Tim Olschewski, Justin Kussmann, Christian Kestel, Laurin Klaus, Jannis Sauer, Moritz Gündling (63. Jonas Schmid) – Trainer: Hendrik Baumgart
Die Partie begann zerfahren, beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld. Gefährliche Szenen blieben zunächst aus, bis Kornburg in der 22. Minute die erste Ecke des Spiels bekam. Nico Moos stieg am höchsten, Torhüter Leonard Hüttl konnte den Ball nicht festhalten und musste mit ansehen, wie das Leder über die Linie rutschte. Nach einer halben Stunde setzte Geremi Perera einen Distanzschuss deutlich über das Gehäuse, ehe ein folgenschwerer Fehler der Quecken den Gästen das zweite Tor bescherte. Hüttl klärte einen Ball unzureichend, der Ball landete bei Laurin Klaus an der linken Strafraumkante. Dessen Schlenzer konnte Hüttl noch parieren, aber Christian Kestel staubte in der 32. Minute aus kurzer Distanz und zentraler Position ab.
Mit dem Wechsel von Moritz Fischer zur Pause kam neuer Schwung ins Eltersdorfer Spiel. Kurz nach Wiederbeginn verpasste Calvin Sengül per Kopf nach einer Hereingabe von Fischer nur knapp den Anschlusstreffer. In der Folge übernahmen die Quecken klar das Kommando, Kornburg zog sich tief zurück und setzte auf Konter. Trotz zunehmendem Druck fehlte es den Hausherren jedoch an klaren Torchancen, da die kompakte Defensive der Gäste kaum Lücken ließ. Erst in der Nachspielzeit gelang dem eingewechselten André Karmann ein sehenswerter Treffer, als er einen Abpraller vom Strafraumrand in den linken oberen Winkel setzte. Für mehr reichte es allerdings nicht mehr. Die beiden Gegentreffer aus Halbzeit eins erwiesen sich als zu schwere Hypothek.
Bernd Eigner: „Ein stückweit verdienter Sieg für den TSV Kornburg. Es war eigentlich ein 0:0-Spiel. Aber auf diesem Niveau werden individuelle Fehler eiskalt bestraft. Zweite Halbzeit haben wir nochmal alles reingeworfen, aber die Flanken sind teilweise nicht angekommen und der Anschluss kam dann fünf bis sechs Minuten zu spät, um dann nochmal den Punkt zu holen oder zu retten. Heute haben wir uns die Zähne an einer gut gestaffelten Abwehr ausgebissen.“