SC Eltersdorf – FC Eintracht Münchberg 5:0 (2:0)
SC Eltersdorf: Churilov, Egerer (46. Ort), Schaffors (55. Herzner), Akimoto, Karmann, Göbhardt (65. Strobel), Said, Sharghi, Jassmann, Rippert (60. Rzonsa), Beusch (60. Sengül) – Trainer: Bernd Eigner
Tore: 1:0 Beusch (‚4.), 2:0 Jassmann (’40.), 3:0 Rippert (’58.), 4:0 Jassmann (’63.), 5:0 Rzonsa (’84.)
Gelbe Karten SCE: keine
Zuschauer: 104
Nur vier Spieler waren in der Startelf von Bernd Eigner im Vergleich zum Unentschieden bei Fortuna Regensburg gleich. Eine weitaus stärkere Rotation gab es bei den Gästen aus Münchberg, die auf neun Positionen tauschten. Das gesamte Spiel lässt sich als Einbahnstraßenfußball betiteln. Von Anfang bis Ende hatten die Quecken das Zepter in der Hand und ließen keinen Zweifel daran, wer der Herr im Haus ist. Folgerichtig gingen die Quecken bereits nach zwei Minuten durch Alexander Beusch in Führung. Nach einer flachen Hereingabe von Rippert über die linke Seite stand Beusch im Fünfmeterraum einschussbereit zum 1:0. Es war der Beginn einer Druckphase, die eigentlich bis zum Abpfiff anhalten sollte. Immer wieder kombinierten sich die Quecken schön ins letzte Drittel, allein der Abschluss ließ zu wünschen übrig. Ein Kopfball von Alexander Beusch in der 20. Minute hätte eigentlich das 2:0 sein müssen, aber der Neuzugang von Fürth II köpfte über das Tor. Zehn Minuten später war es Rippert, der nach einem Doppelpass von Jassmann und Egerer über rechts eine Flanke in Richtung des 1. Pfostens bekam, den Ball aber über das Tor hämmerte. Kurz vor der Pause erhöhten die Quecken dann aber hochverdient auf 2:0. Nach einer butterweichen Flanke von Sharghi stand Jassmann im Zentrum völlig blank und köpfte seelenruhig zur 2:0-Pausenführung ein. Während Alexander Beusch sein erstes Pflichtspieltor für die Quecken schoss, war es Jassmanns erstes Saisontor im Queckendress.
Nach der Pause das gleiche Bild: Die Quecken im Vorwärtsgang und die Oberfranken am Verteidigen. Neben Abschlüssen von Rippert (zu zentral) und Beusch (Parade von Mücke) war es nach gut einer Stunde Felix Rippert, der einen Distanzschuss von halblinks exakt ins linke untere Eck beförderte. Damit war nun endgültig der Deckel auf der Partie. Der Sport-Club drückte umgehend auf das 4:0, welches nur fünf Minuten später nach einer Ecke von Herzner fiel. Dieser flankte den Ball an den 2. Pfosten, wo Jassmann zum vierten einköpfte. Die Gäste waren bereits stehend K.O., und die Quecken schalteten einen Gang zurück, doch ein Zuckerpass von Karim Said aus dem Mittelkreis halblinks an die Strafraumgrenze leitete das 5:0 ein. Der eingewechselte Rzonsa stand anschließend frei vor Mücke, umkurvte den Keeper und schob zum Endstand ein.
Insgesamt zeigte sich die pure Dominanz der Quecken über die vollen 90 Minuten, während Münchberg keinen einzigen nennenswerten Abschluss auf das Tor brachte.
Damit stehen die Quecken im Achtelfinale und erfahren am Donnerstag um 18 Uhr ihren Gegner.