Aufstellung SCE:
Churilov, Löblein, Karmann, Marx, Bär, Zander, Fischer (78. Sharghi), Renner (85. Göbhardt), Piller (62. Dedeoglu), Akimoto, Jassmann (55. Sengül)
Tore: Sam Zander (22.), Alexander Piller (61.)
Gelbe Karten SCE: Zander (59.)
Zuschauer: 260
Zu der ohnehin langen Ausfallliste – aktuell müssen 7 Spieler aus dem Kader ersetzt werden – gesellte sich kurzfristig noch Manuel Stark erkrankt hinzu. Für ihn rückte Hiroki Akimoto in die Startelf.
Von Beginn an bestimmten die Quecken das Spielgeschehen und drängten den Gast weit in die eigene Hälfte. Sehr spielfreudig ergaben sich Chancen im Minutentakt. Doch immer wieder scheiterte man am Gästekeeper oder ein Abwehrbein stand im Wege. Nach 22 Minuten setzte sich der agile Moritz Fischer über rechts durch, fand Yannik Jassmann im Strafraum, der den Ball auf Sam Zander zurücklegte. Zander traf wuchtig zur längst verdienten Führung. Donaustauf konnte sich nur gelegentlich aus der Umklammerung befreien, war bei den Kontern auch durchaus gefährlich, aber Keeper Oleksandr Churilov war auf dem Posten. So ging es mit einer knappen Führung in die Pause. Eltersdorf hätte bei konsequenter Chancenausnutzung deutlich höher führen müssen.
Zur 2.Halbzeit trat Donaustauf offensiver auf und hatte kurz nach der Pause die Chance zum Ausgleich, doch Queckenkeeper Oleksandr Churilov konnte den Ball an den Pfosten lenken. Das Spiel war jetzt ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einer guten Stunde wurde Alexander Piller am linken Strafraumeck gefoult. Der Gefoulte trat selbst an und zirkelte den Ball flach ins lange Eck. Das Tor fiel zum richtigen Zeitpunkt, um wieder Sicherheit in das Spiel zu bekommen. Beide Teams hatten im weiteren Verlauf ihre Tormöglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. So blieb es aufgrund der überlegen geführten 1.Halbzeit beim verdienten Sieg.
