Aufstellung SCE:
Akbakla, Ort, Karmann (82. Löblein), Marx, Akimoto, Göbhardt, Schaffors (92. Hofmann), Stark, Strobel, Sengül (79. Dedeoglu), Jassmann (88. Ramthun)
Tore: 1:0 Calvin Sengül (32.), 2:0 André Karmann (38.)
Gelbe Karten SCE: Akimoto (26.), Jassmann (33.), Göbhardt (39.), Schaffors (86.)
Zuschauer: 400
Gegenüber der Vorwoche rotierte André Karmann in die Startelf, für ihn nahm Sam Zander auf der Bank Platz. Weiterhin fehlten mit Robin Renner, Moritz Fischer, Alexander Piller, Niclas Egerer, Moritz Sharghi, Oliver Gonnert, Kevin Bär und Tobias Herzner wichtige Spieler. Trainer Bernd Eigner vertraut aber seinem breiten Kader. „Dann müssen es eben die anderen Spieler richten“.
Von Beginn an entwickelte sich ein von beiden Teams leidenschaftlich geführtes Spiel. Hankofen kam besser in die Partie und wurde insbesondere nach Ecken gefährlich. Erst nach einer knappen Viertelstunde die erste Chance für die Quecken, als Yannik Jassmann aus halblinker Position am gegnerischen Keeper scheiterte. Eltersdorf kam nun besser ins Spiel, dass mit viel Tempo hin und her ging. Nach einer guten halben Stunde passte Patrick Ort auf Calvin Sengül an der linken Strafraumgrenze, der den Ball ins lange Eck zirkelte. Eltersdorf bestimmte nun das Spiel und nutzte nun das Momentum aus. Nach einer Ecke kam Sebastian Marx zum Kopfball, der Ball prallte im Gewühl über Maximilian Göbhardt zu André Karmann, der die Pille humorlos in die Maschen drosch.
Nach der Pause drängte der Gast die Quecken in die eigene Hälfte, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Die zumeist hoch in den Strafraum geschlagenen weiten Bälle wurden von der Quecken-Defensive sicher geklärt. Immer wieder konnte Eltersdorf bei Kontern Nadelstiche setzen und hatte im Laufe des Spiels zunehmend Torchancen. Der agile Yannik Jassmann traf per Kopf nach 80 Minuten, stand aber knapp im Abseits. Letztlich gewannen die Quecken nach einem engagierten Spiel verdient und hat mit 4 Punkten Rückstand – bei 2 Spielen weniger – die Tabellenspitze im Blick