Aufstellung SCE:
Akbakla, Ort, Schaffors, Karmann, Akimoto, Göbhardt, Fischer (83. Renner), Stark, Sengül (90. Löblein), Herzner (59. Piller), Jassmann
Tore: 1:0 Christian Heinloth (26.), 1:1 Moritz Fischer (41.), 1:2 Maximilian Göbhardt (87./HE)
Gelbe Karten SCE: Fischer (83.), Jassmann (90.)
Zuschauer: 240
Für den nach seinem Platzverweis am Dienstag gesperrten Sebastian Marx rückte Tobias Schaffors in die Innenverteidigung. Für ihn kam Calvin Sengül im Mittelfeld zum Einsatz, Hiroki Akimoto übernahm für den verletzten Manfred Strobel (Leistenverletzung) die linke Verteidigerposition.
Die ersten Minuten gehörten der DJK, die die Quecken zunächst in die Defensive drängten. Erst nach einer guten Viertelstunde ein erstes Lebenszeichen, als Tobias Herzner bei einem Freistoß aus 25 Meter im Ammerthaler Keeper seinen Meister fand. Als die Quecken besser ins Spiel fanden, ging dennoch die Heimmannschaft in Führung. Christian Heinloth kam nach einem schnell vorgetragenen Angriff zehn Meter vor dem Tor frei zum Schuss und traf – noch leicht abgefälscht – ins linke Toreck. Nach 41 Minuten der Ausgleich. Manuel Stark schickte Moritz Fischer auf der rechten Seite schön steil, der den Ball clever mitnahm und die Kugel flach in linken Eck versenkte. Es war bis dahin eine umkämpfte Partie, in der zunächst die DJK, danach die Quecken die aktivere Mannschaft war.
Zum 2. Durchgang kamen die Quecken mit viel Schwung aus der Kabine und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Kopfbälle von Calvin Sengül und Maximilian Göbhardt fanden aber ebenso wenig ihr Ziel, wie Schüsse von Manuel Stark und Hiroki Akimoto. Ammerthal versuchte es mit Kontern, die aber von der aufmerksamen Eltersdorfer Abwehr rechtzeitig abgefangen wurden. Als den Quecken die Zeit wegzulaufen drohte, entschied der Schiedsrichter nach einem Handspiel drei Minuten vor dem Ende auf Elfmeter. Maximilian Göbhardt ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher. Eltersdorf belohnt sich damit für den couragierten Auftritt speziell in der 2.Halbzeit und hat es weiterhin selbst in der Hand zumindest die Relegation zur Regionalliga zur erreichen.