Spielbericht

Remis bei der Fortuna

Fortuna Regensburg – SC Eltersdorf 2:2 (1:2)

SC Eltersdorf: Churilov – Egerer, Löblein, Schaffors, Strobel – Rzonsa (’61. Said), Göbhardt, Renner (’61. Jassmann), Stark, Fischer (’32. Sharghi, ’85. Beusch) – Sengül

Tore: 1:0 Ziegler (‚4.), 1:1 Fischer (’19.), 1:2 Sharghi (’43.), 2:2 Ziegler (Elfmeter ’59.)

Gelbe Karten SCE: ’41. Renner, ’62. Göbhardt, ’67. Stark, ’78. Schaffors, ’90+1. Sengül

Zuschauer: 150

Den ersten Angriff der Partie setzten die Quecken früh, als Manfred Strobel auf der halblinken Position an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam. Doch die kalte Dusche folgte prompt: In der vierten Minute dribbelte sich Ziegler halblinks durch die Quecken-Defensive und schloss zur frühen Führung für die Fortuna ab. Ein Tor, das die Quecken zunächst verarbeiten mussten. Nach einer Viertelstunde war es erneut Ziegler, der diesmal halbrechts mit einem Pass geschickt wurde und den Ball an den linken Pfosten knallte. Eine vergebene Chance, die die Regensburger teuer zu stehen kam. Denn nur fünf Minuten später nutzte Fischer eine Unachtsamkeit der Fortuna-Defensive und verwandelte auf der halbrechten Position in der Box zum Ausgleich. Ein Wachmacher für die Eigner-Truppe. Wenige Minuten später war es Rzonsa, der zunächst den Konter selbst einleitete und über Stark und Sengül den Ball halblinks an der 16er-Kante wieder bekam. Sein Abschluss war allerdings zu schwach. Die Quecken kamen immer besser in die Partie und übernahmen das Kommando. So war es nur folgerichtig, dass in der 42. Minute Moritz Sharghi nach einer Hereingabe von Rzonsa von der linken Seite in der Mitte zur verdienten Führung für die Quecken einnetzte. Eine verdiente Pausenführung für die Quecken.

In der zweiten Hälfte zeigten die Eltersdorfer allerdings ein komplett anderes Gesicht. Chancen hatte nur die Fortuna. Vor allem über die linke Angriffsseite waren die Oberpfälzer sehr gefährlich. Immer wieder kombinierten sie sich mit Doppelpässen durch und kamen so nach knapp 50 Minuten durch Bockes zu einem gefährlichen Abschluss, der das Tor allerdings knapp verfehlte. Die Regensburger drückten weiter, und nach einem Einwurf von der rechten Seite sprang der Ball Quecken-Kapitän Göbhardt an die Hand, was den Ausgleich durch Ziegler per Elfmeter zur Folge hatte. Eine Viertelstunde vor Ende konnten sich die Eltersdorfer bei ihrem Keeper Churilov bedanken, der nach einem erneuten Durchbruch der Regensburger über halblinks eine Glanzparade hinlegte. Nur fünf Minuten später war es wieder Churilov, der erneut eine Unachtsamkeit in der Quecken-Defensive rettete. So blieb es dank Oleksandr Churilov bei keinem weiteren Gegentreffer für die Eltersdorfer und am Ende beim Unentschieden. Zwar gingen beiden Mannschaften in den letzten zehn Minute aufs Ganze und lieferten sich ein gutes Bayernspiel, allerdings ohne dabei Konsequent zu sein.