Aufstellung SCE:
Churilov, Fischer (61. Gonnert), Löblein, Schaffors, Egerer, Göbhardt, Strobel (68. Kracun), Renner (82. Sengül), Konrad, Herzner (84. Um), Stark (79. Schmittschmitt)
Tore: 0:1 Tobias Herzner (32.), Justin Kussmann (48.), 1:2 Maximilian Göbhardt (57. / FE), 1:3 Christopher Kracun (69.), 1:4 Robin Renner (72.)
Gelbe Karten SCE: Göbhardt (45.), Renner (75.)
Zuschauer: 175
Bei den Quecken fehlten in der Anfangsformation gegenüber der Vorwoche die verletzten Tugay Akbakla, Patrick Ort und Kevin Bär, Lukas Schmittschmitt nahm erstmal auf der Bank Platz. Dafür kamen Manfred Strobel, Niclas Egerer und Tobias Schaffors neu in das Team. Im Tor stand Oleksandr Churilov.
Eltersdorf kam gut in die Partie und hatte nach 7 Minuten die erste gute Möglichkeit, als Moritz Fischer nach einer scharfen Hereingabe am Pfosten scheiterte. Immer wieder kamen die Quecken über die rechte Seite zu Gelegenheiten, die aber nicht zwingend waren. Feucht versteckte sich aber nicht und kam seinerseits zu Angriffen, die aber nicht konsequent zuende gespielt wurden. Nach einer guten halben Stunde die Führung für den SCE, als Tobias Herzner einen Freistoß aus 20 Meter unter der Mauer hindurch flach einschoss. Zur Pause eine aufgrund der höheren Spielanteile und besseren Chancen verdiente Führung der Quecken.
Nach dem Wechsel setzte Feucht den Gast sofort unter Druck. Eltersdorf hatte in der Defensive große Mühe und musste durch Justin Kussmann, der aus kurzer Entfernung die Kugel einschob, den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Entlastungsangriff wurde der schnelle Julian Konrad im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Maximilian Göbhardt sicher. Feucht drängte weiterhin auf den Ausgleich, die Queckenabwehr stand jetzt aber sicherer. Nach 69 Minuten traf der gerade eingewechselte Christopher Kracun mit seiner ersten Aktion per Freistoß sehenswert vom rechten Strafraumeck in den Winkel. Wenige Zeigerumdrehungen später schloss Robin Renner einen Konter zum 4:1 ab. Damit war die Begegnung entschieden. Der SC Eltersdorf erzielte die Tore – insgesamt 3 Standardtreffer – zum richtigen Zeitpunkt und gewann letztlich verdient.
Einen besonderen Moment gab es 10 Minuten vor Schluss, als nach langer Leidenszeit Calvin Sengül sein Comeback geben konnte.
