Spielbericht

SC Eltersdorf – 1.SC Feucht 4:2 (2:1)

SC Eltersdorf – 1.SC Feucht 4:2 (2:1)

Aufstellung SC Eltersdorf:

Akbakla, Strobel (75. Bär), Löblein, Ort, Egerer, Göbhardt, Kracun (80. Schaffors),  Schmittschmitt (83. Sauer), Renner, Piller (77. Um), Fischer (68. Herzner)

Tore: 1:0 Göbhardt (24.), 1:1 Sormaz (27.), 2:1 Renner (29.), 3:1 Kracun (58.), 4:1 Göbhardt (81.), Ruhrseitz (90.)

Zuschauer: 280

Im Auftaktspiel zur neuen Bayernligasaison bezwang Regionalligaabsteiger SC Eltersdorf den 1.SC Feucht mit 4:2. Die Quecken starteten offensiv in die Partie und hatten durch Moritz Fischer und Robin Renner gute Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Nach einer Viertelstunde konnte sich Feucht befreien und seinerseits Halbchancen erarbeiten. Als das Spiel sich eine Auszeit nahm, war es Maximilian Göbhardt, der einfach mal aus 25 Meter abzog. Der noch abgefälschte Schuss ging genau in den linken Torwinkel. Postwendend aber der Ausgleich. Tarik Sormaz wird halblinks steil geschickt, umspielt Torwart Akbakla und trifft aus spitzem Winkel. Wieder nur 2 Zeigerumdrehungen später staubte Robin Renner ab, als Keeper Michael Kraut einen scharfen Schuss von Moritz Fischer nicht festhalten konnte. Nach diesen spektakulären Minuten verflachte die Partie wieder. Viele Unzulänglichkeiten und Abspielfehler auf beiden Seiten sahen nun die 280 Zuschauer, darunter auch der neue BFV-Präsident Dr. Christoph Kern.

Nach dem Wechsel übernahm der Gast erstmal das Kommando, ohne sich jedoch zwingende Chancen zu erarbeiten. Als nach einer knappen Stunde Moritz Fischer auf die Reise geschickt wurde und von Keeper Michael Kraut kurz vor dem Strafraum nur durch ein Foul gebremst werden konnte, verwandelte Christopher Kracun den fälligen Freistoß ins rechte Eck. Feucht war danach spürbar verunsichert und die Quecken übernahmen das Kommando. Als der eingewechselte Eubene Um fein Maximilian Göbhardt freispielen konnte, verwandelte der Kapitän flach zum 4:1 und der Entscheidung. Das 4:2 durch Tim Ruhrseitz in der Schlussminute war schließlich nur noch Ergebniskosmetik.

Ein zwar verdienter Sieg der Quecken, denen man aber anmerkte, dass heute 7 Neuzugänge in der Anfangsformation standen.