Spielbericht

DJK Gebenbach – SC Eltersdorf  1:4 (1:2)

Aufstellung SCE:

Churoliv, Zander, Karmann, Marx, Bär, Fischer (83. Strobel), Renner, Sengül (66. Sengül), Herzner (85. Ort), Stark, (90. Löblein), Jassmann (88. Gonnert)

Tore: 1:0 Tim Kohler (18.), 1:1 Tobias Herzner (26.), 1:2 Tobias Herzner (31.), 1:3 Tobias Herzner (83.), 1:4 Manfred Strobel (95.)

Gelbe Karten SCE: Stark (23. ), Sengül (32.), Renner (40.),  Marx (71.), Bär (74.)

Zuschauer: 345

Gegenüber dem letzten Spiel musste Trainer Bernd Eigner auf 2 Positionen die Startelf verändern. Für den angeschlagenen Alexander Piller kam Calvin Sengül in die Elf, für Hiroki Akimoto startete Tobias Herzner. Eltersdorf also weiterhin mit einer großen Ausfallliste – nicht weniger als 7 Spieler standen dem Coach nicht zur Verfügung.

Nach abwartenden Beginn hatte Eltersdorf die erste Chance, als Moritz Fischer im Strafraum an den Ball kam, aber energisch gestört wurde. Der Schiedsrichter ließ – wohl zurecht – weiterlaufen. Nach der Anfangsphase übernahmen die Quecken mehr und mehr das Spielgeschehen und kontrollierten Ball und Gegner. Nach einer weiten Flanke stand Calvin Sengül am langen Pfosten frei, verzog den Ball aber am Tor vorbei.  Überraschend fiel dann nach 18 Minuten mit der ersten Chance die Führung der Gebenbacher. Tim Kohler kam im Strafraum an den Ball und schlenzte den Ball aus halblinker Position in das lange Eck. Eltersdorf zeigte sich nicht geschockt und kam nach 26 Minuten zum Ausgleich, als Tobias Herzner nach einem weiten Ball frei vor dem Torwart stand und sicher die Kugel versenken konnte. Kurz danach eine weitere Chance, der Distanzschuss von Manuel Stark wurde vom Keeper gerade noch zur Ecke gelenkt. Wenig später nahm wiederum Tobias Herzner Mass und traf sehenswert mit einem Freistoß aus 25 Meter in den Winkel. Mit einer verdienten Führung ging es in die Kabinen.

In der 2.Halbzeit standen die Quecken weiterhin sicher in der Abwehr und haben wenig zugelassen, waren aber bei ihrem schnellen Umschaltspiel immer wieder gefährlich. Ein Freistoß von Tobias Herzner strich nach 70 Minuten knapp am Tor vorbei, Yannik Jassmann zielte aus kurzer Entfernung über das Tor. Trainer Bernd Eigner wechselte nach einer guten Stunde Julian Konrad ein, der nur aufgrund des Personalengpasses im Kader war. Und dieser Julian Konrad leitete die Vorentscheidung ein, als er nach 83 Minuten über rechts durchging und auf Tobias Herzner passte, der mit seinem dritten Tor das 3:1 markierte. In der Schlussminute erhöhte Manfred Strobel zum 4:1.Ein verdienter Sieg der Quecken aufgrund der reifen Spielanlage.