Würzburger FV – SC Eltersdorf 1:4 (1:3)
Tore: 1:0 Fabio Hock (11.), 1:1 Yannik Jassmann (13.), 1:2 Moritz Fischer (15.), 1:3 Yannik Jassmann (30.), 1:4 Geremi Perera (89.)
Zuschauer: 544
Schiedsrichter: Raphael Salzberger (Mühldorf a. Inn)
Aufstellungen:
Würzburger FV: André Koob, Hendrik Hansen, Louis Reinhart, Sebastien Döring (16. Noa Žuljević), Simon Schäffer (36. David Esau), Samuel Röthlein, Steffen Krautschneider, Niclas Staudt, Felix Lehrmann, Tim Herbert, Fabio Hock (46. Heorhii Nachkebiia) – Trainer: Andreas Eisenmann
SC Eltersdorf: Axel Hofmann (45. Leonard Hüttl), Patrick Ort, Hiroki Akimoto, Sebastian Marx, Valantis Floros, Manuel Stark (52. Karim Said), Maximilian Göbhardt, Robin Renner, Moritz Fischer, Geremi Perera (89. Aaron Tudor), Yannik Jassmann (45. Calvin Sengül) – Trainer: Bernd Eigner
Die Quecken erwischten in Würzburg einen turbulenten Start. Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite brachte Fabio Hock die Gastgeber früh in Führung (11.). Doch Eltersdorf hatte die passende Antwort parat: Nur zwei Minuten später nutzte Yannik Jassmann eine Flanke von rechts und glich per Kopf aus (13.).
Damit nicht genug: Bereits in der 15. Minute war die Partie komplett gedreht. Jassmann legte diesmal selbst über links auf, Moritz Fischer stand goldrichtig im Zentrum und schob zum 2:1 ein. Würzburg tat sich im Nachgang schwer eigene Chancen zu kreieren – einzig ein Freistoß von Krautschneider brachte Gefahr. Eltersdorf zeigte sich dagegen eiskalt: Nach Vorlage von Fischer schnürte Jassmann seinen Doppelpack (30.) und stellte auf 3:1. Da der Angreifer kurz darauf gelb-rot-gefährdet war, nahm Bernd Eigner ihn noch vor der Pause vom Feld.
Nach dem Seitenwechsel mussten die Quecken verletzungsbedingt den Torwart wechseln: Für Axel Hofmann kam Leonard Hüttl, der sich sofort auszeichnete und sowohl eine gefährliche Hereingabe als auch die anschließende Ecke entschärfte (70.). Die Defensive des SCE stand nun kompakt, während die Offensive weiter Nadelstiche setzte. Zweimal tauchte Geremi Perera frei vor dem Würzburger Tor auf, scheiterte jedoch an Keeper Koob (56.) und verfehlte per Kopf nur knapp (65.).
Kurz vor Schluss sorgte Eltersdorf schließlich für klare Verhältnisse. Calvin Sengül setzte sich stark auf der rechten Seite durch, legte an den Strafraum zurück, wo Perera den Ball annahm, sich mit einem Haken Platz verschaffte und souverän zum 4:1-Endstand abschloss (89.).
Bernd Eigner: „Nach dem frühen Gegentor haben wir genau die richtige Antwort gegeben und das Spiel mit Tempo und Entschlossenheit gedreht. In der zweiten Halbzeit haben wir defensiv kaum etwas zugelassen und uns vorne noch einige gute Chancen erarbeitet. Am Ende war es ein sehr reifer Auftritt meiner Mannschaft und ein verdienter Sieg.“