Aufstellung SCE:
Churilov, Akimoto, Ort, Karmann, Bär, Renner, Löblein, Zander (72. Dedeoglu), Fischer (58. Strobel), Piller (80. Herzner), Jassmann,
Tore: Fehlanzeige
Gelbe Karten SCE: Renner (30.), Löblein (61.), Piller (67.), Ort (90.),Dedeoglu (93.)
Zuschauer: 320
Trainer Bernd Eigner musste mit Sebastian Marx und Manuel Stark auf zwei weitere Leistungsträger verzichten, somit fehlten wieder sieben Spieler. Hierfür standen Sam Zander und Matthias Löblein in der Anfangsformation.
In einer sehr umkämpften Partie gab es ein verdientes Unentschieden, wobei der Tabellenführer in der ersten Spielhälfte zwei, drei klare Torchancen nicht verwerten konnte. Kapitän Kevin Bär hatte die Führung nach 14 Minuten auf dem Fuß und auch Alexander Piller hätte die Quecken in Führung schießen können, wenn nicht sogar müssen. Eltersdorf hatte im ersten Durchgang Übergewicht und die gut mitspielende DJK unter Kontrolle. Torhüter Churilov musste lediglich einmal eingreifen.
In der zweiten Spielhälfte steigerte sich der Gast und Torhüter Churilov parierte zwei Mal glänzend. Das Spiel wurde durch die vielen Zweikämpfe oft unterbroche, richtiger Spielfluss kam bei keinen der beiden Mannschaften auf. Bei den Quecken scheiterte kurz vor Schluss Yannik Jassmann denkbar knapp nach einer Piller-Vorlage, sodass es bei dem leistungsgerechten Ergebnis blieb.
Eltersdorf kann nach der englischen Woche durchschnaufen und steht weiterhin an der Tabellenspitze. Eltersdorfs Trainer Bernd Eigner war schließlich mit dem Punkt zufrieden. „Nach den englischen Wochen mussten wir kräftemäßig Tribut zollen. Man merkt natürlich, dass uns seit Wochen etliche Stammspieler fehlen und wir aktuell wenig Möglichkeiten haben, Spielern eine Pause zu gönnen. Ammerthal hat wenig zugelassen, auch wenn wir in der ersten Hälfte durchaus in Führung gehen hätten können. Nach der Pause hat Ammerthal aber seine Gefährlichkeit ab und an unter Beweis gestellt und hätte sogar den Lucky Punch setzen können“.
