Aufstellung SCE:
Churilov, Akimoto (46. Dedeoglu), Karmann, Marx, Bär, Göbhardt (92. Egerer), Renner, Zander, Piller (80. Herzner), Stark (89. Löblein), Jassmann (63. Sengül)
Tore: 0:1 Jannis Sauer (35.), 1:1 Sebastian Marx (42.) , 2:1 Calvin Sengül (70.)
Gelbe Karten SCE: Karmann (22.), Renner (40.), Bär (60.)
Gelb-Rote Karte TSV Kornburg: Tim Sulmer (88.)
Zuschauer: 310
Nach seiner Verletzung rückte Kapitän Maximilian Göbhardt erstmals wieder in die Startformation, für den beruflich verhinderten Moritz Fischer startete Manuel Stark, Matthias Löblein blieb zunächst nur auf der Bank.
Eltersdorf begann schwungvoll und setzte den Gast sofort unter Druck. Nach einer flachen Hereingabe von Hiroki Akimoto verpasst Yannis Jassmann nur knapp, ein Schuss von Sam Zander ging haarscharf am Gehäuse vorbei. Erst allmählich konnte sich Kornburg aus der Umklammerung befreien und kam seinerseits zu Kontergelegenheiten. Mitte der ersten Halbzeit hatte sich die Begegnung etwas beruhigt, viel spielte sich im Mittelfeld ab. Manuel Stark versuchte es mit einem Gewaltschuss aus 25 Meter, der das Tor knapp verfehlte. Bei den Quecken schlichen sich nun Ungenauigkeiten ein. Konnte nach einem Abstimmungsproblem in der Abwehr Jannis Sauer gerade noch von Andre´ Karmann am Einschuss gehindert werden, stand der Ex-Quecke bei der darauffolgenden Ecke am Fünfmeterraum frei und traf per Kopf zur Führung der Gäste. Dieses Tor schien für Eltersdorf ein Weckruf zu sein, der TSV Kornburg wurde jetzt wieder in die Defensive gedrängt. Nach einem Freistoß von Alexander Piller traf kurz vor der Pause Sebastian Marx aus dem Gewühl heraus zum Ausgleich.
In der 2. Halbzeit nahm das Spiel weiter Fahrt auf. Beide Teams waren nun offensiv ausgerichtet. Zunächst verpasste Kevin Bär die Möglichkeit, als er nach weitem Pass von Sebastian Marx frei vor dem Tor auftauchte, aber am Keeper scheiterte. Auf der Gegenseite rauschte eine flache Hereingabe an Freund und Feind vorbei durch den Fünfmeterraum. Nach einer guten Stunde konnte Oleksandr Churilov einen Kopfball des agilen Janns Sauer gerade noch über die Latte lenken. Nach 70 Minuten setzte sich Alexander Piller gegen 4 Abwehrspieler durch, behielt die Übersicht und fand Calvin Sengül, der den Ball sehenswert ins obere rechte Toreck zirkeln konnte. In der hektischen Schlussphase gab es weitere Chancen auf beiden Seiten. Schließlich blieb es beim hart erkämpften Sieg der Quecken gegen einen Gegner aus Kornburg auf Augenhöhe.