Spielbericht

VfB Eichstätt – SC Eltersdorf 1:2 (0:1)

Aufstellung SCE:

Akbakla, Egerer, Marx, Ort, Akimoto, Göbhardt, Schaffors, Fischer (71. Piller), Stark, Herzner (57. Strobel), Jassmann (90. Gonnert)

Tore: 0:1 Moritz Fischer (6.), 1:1 Jonas Fries (50.), 1:2 Yannik Jassmann (66.)

Gelbe Karten SCE: Marx (64.), Göbhardt (65.), Stark (72.)

Zuschauer: 550

Kurzfristig musste Trainer Bernd Eigner auf die verletzten Robin Renner, Calvin Sengül und André Karmann verzichten. Hierfür rückten Niclas Egerer nach langer Verletzungspause, Yannik Jassmann und Tobias Schaffors in die Startelf. Zudem begann Tobias Herzner für Manfred Strobel (Bank), Sebastian Marx kehrte nach Krankheit für den rotgesperrten Sam Zander in die Startelf.

Das Spiel begann gut für die Quecken. Bereits nach 6 Minuten setzte sich Moritz Fischer bei einem Konter unaufhaltsam durch und vollendete flach ins lange Eck. Das Tor gab Eltersdorf Sicherheit, defensiv stand das Team sicher und ließ kaum Chancen zu. Selber setzte man immer wieder Nadelstiche, ohne aber zwingend zu sein. Die Begegnung fand vorwiegend im Mittelfeld statt, beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend. Die beste Chance hatten Eichstätt nach 40 Minuten, als ein Schuss von der Strafraumgrenze knapp über das Tor flog. So ging es mit einer knappen, aber nicht unverdienten Führung für die Quecken in die Pause.  

Kurz nach Wiederbeginn musste Eltersdorf den Ausgleich hinnehmen. Jonas Fries zog aus 20 Meter ab, der Ball wurde noch abgefälscht und schlug im Eck ein. Die Quecken zeigten sich aber nicht geschockt und kamen in der 66. Minute zur erneuten Führung. Eine genaue Flanke von Hiroki Akimoto verwertete Yannik Jassmann per Kopf zum 2:1. In der Folge entwickelte sich eine umkämpfte Partie mit vielen Zweikämpfen. Klare Chancen konnte sich keine Mannschaft erspielen. So blieb es im Topspiel beim knappen Sieg der Quecken, die damit weiter oben in der Tabelle mitmischen.

Unter den 550 Zuschauern waren auch mehr als 50 Queckenfans, die eigens mit einem Fanbus angereist waren und nach Schlusspfiff ihr Team entsprechend gefeiert haben.