Aufstellung SCE:
Akbakla, Egerer, Marx, Ort, Akimoto, Göbhardt, Schaffors, Sharghi (46. Strobel), Stark (72. Herzner), Piller (59. Sengül), Jassmann (90.+8 Karmann)
Tore: 0:1 Fabian Vogl (11.), 1:1 Sebastian Marx (45.), 2:1 Maximilian Göbhardt (90.+8)
Gelbe Karten SCE: Jassman (31.), Göbhardt (32.), Egerer (64.), Schaffors (90.)
Rote Karte: Jonas Lindner (81.)
Zuschauer: 220
Zwei Wechsel gegenüber der Vorwoche nahm Trainer Bernd Eigner vor. Für den angeschlagenen Moritz Fischer (Knöchelverletzung) rückte Alexander Piller in die Startelf. Moritz Sharghi startete für Tobias Herzner (Bank).
Eltersdorf begann schwungvoll und hatte nach drei Minuten die erste gute Chance, als Moritz Sharghi sich über die rechte Seite gut durchsetzte. Seinen Pass an den Fünfmeterraum konnte Yannik Jassmann aber nicht verwerten. Kurz darauf war es wiederum Jassmann, der einen Schritt zu spät kam. Mit dem ersten Angriff gingen die Gäste in Führung. Der Ex-Quecke Fabian Vogl traf wuchtig per Kopf nach einem Eckball zur Führung. Eltersdorf musste sich erst wieder finden, der Schwung der ersten Minuten war zunächst raus. Beide Teams bekämpften sich im Mittelfeld, Torszenen waren jetzt Mangelware. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann aber doch noch der Ausgleich. Eine lang gezogene Ecke von Hiroki Akimoto unterlief der Gästekeeper und Sebastian Marx konnte per Kopf zum 1:1 vollenden.
Die Quecken nahmen den Schwung des Ausgleichs mit in die 2.Halbzeit. Im Minutentakt ergaben sich Chancen, die aber nicht genutzt wurden. Nach einer Stunde konnte sich Gebenbach aus der Umklammerung befreien und wurde bei Kontern immer wieder gefährlich. Das Spiel war nun wieder ausgeglichen und umkämpft. Als zehn Minuten vor dem Ende Gästespieler Jonas Lindner nach einem Foul mit der Roten Karte den Platz verlassen musste, wurde es ein Spiel auf ein Tor. Aber immer wieder scheiterten die Quecken am gegnerischen Torwart. Mit der letzten Aktion in dieser Begegnung dann doch noch der Lucky Punch. Der agile Yannik Jassmann verlängerte einen weiten Ball auf Maximilian Göbhardt, der die Kugel ebenfalls per Kopf zum umjubelten Siegtreffer im Netz unterbrachte.
Insgesamt ein umkämpfter, aber auch verdienter Erfolg. Durch die Niederlagen der unmittelbaren Konkurrenz Eichstätt und Hankofen hat Eltersdorf nur noch einen Punkt Rückstand auf die Tabellenspitze und zudem ein Spiel weniger.
