Aufstellung SCE:
Akbakla, Fischer (86. Kracun), Schaffors, Ort, Bär, Göbhardt, Renner, Schmittschmitt (61. Löblein), Konrad (57. Herzner), Stark, Piller (80. Strobel)
Tore: 1:0 Robin Renner (8.), 2:0 Maximilian Göbhardt (13. / FE), 2:1 Nico Geyer (45.), 2:2 Lukas Markert (80.)
Gelbe Karten: Renner (22.), Göbhardt (40.), Ort (44.), Akbakla (45.)
Zuschauer: 720
Bei Eltersdorf standen mit Lukas Schmittschmitt, Patrick Ort und Moritz Fischer gegenüber dem Spiel in Bamberg 3 neue Spieler in die Anfangsformation. Dafür mussten Tobias Herzner und Matthias Löblein zunächst auf der Bank Platz nehmen, Niclas Egerer fehlte aus privaten Gründen.
Die Quecken begannen furios und setzten den Gast von Beginn an durch aggressives Forechecking unter Druck. Bereits nach 8 Minuten die Führung, als der Kopfball von Maximilian Göbhardt zunächst noch auf der Linie gerettet werden konnte, den Abpraller verwertete Robin Renner aber humorlos. Kurze Zeit später spritzte Robin Renner in einen Pass des Gästekeepers, spielte quer auf Manuel Stark, der aber aus 8 Meter das leere Tor verfehlte. Nur 2 Zeigerumdrehungen später konnte Moritz Fischer nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Maximilian Göbhardt sicher. Auch weiterhin hatten die Quecken alles im Griff, versäumten aber aus den Chancen die Vorentscheidung zu machen. Robin Renner mit einem Schuss aus 15 Meter frei vor dem Tor und Alexander Piller mit einem Solo hatten die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff die erste wirkliche Chance für den ATSV. Nach einem Freistoß von der Strafraumgrenze konnte Tugay Akbakla den Ball zwar noch abwehren, Nico Geyer stocherte die Kugel aber zum Anschluss über die Linie.
Auch nach dem Seitenwechsel waren die Quecken zunächst tonangebend und erspielte sich Chancen. Die beste hatte Lukas Schmittschmitt nach einer Stunde, als er aus 10 Meter einen Abwehrspieler auf der Linie nur anschoss. Danach wurden die Gäste mutiger und kamen mehr und mehr ins Spiel. Eltersdorf konnte sich nur gelegentlich aus der Umklammerung befreien, hatte dann aber hochkarätige Chancen. Ein Freistoß von Tobias Herzner, der knapp neben das Tor ging, und ein Schuss von Maximilian Göbhardt, den der Gästekeeper entschärfen konnte, waren die größten Möglichkeiten. Statt 3:1 stand es nach 80 Minuten 2:2. Lukas Markert zirkelte einen Freistoß aus spitzem Winkel ins Toreck. Danach wollten beide Teams den Sieg. Julian Konrad hatte die Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber am gut reagierenden Keeper. Aber auch der ATSV hatte Möglichkeiten. So blieb es beim Unentschieden, das letztlich aufgrund der 2. Halbzeit nicht unverdient für den ATSV war. Allerdings hätten die Quecken früh die Begegnung entscheiden können, wenn nicht sogar müssen, aber letztlich fehlte die konsequente Chancenverwertung.