Spielbericht

SV Donaustauf – SC Eltersdorf 1:2 (1:0)

Auswärtssieg für unsere Quecken!

SV Donaustauf – SC Eltersdorf 1:2 (1:0)

Aufstellung SCE: Akbakla, Fischer (67. Kracun, 94. Sauer), Löblein, Ort, Egerer, Göbhardt, Renner, Konrad (88. Um), Piller (72. Schmittschmitt), Stark, Herzner (90. Schaffors)

Tore: 1:0 Baldauf (32. / HE), 1:1 Göbhardt (78.), Herzner (89.)

Gelbe Karten SCE: Ort (28), Herzner (30.), Renner (36.), Egerer (82.)

Zuschauer: 218

Im Vergleich zum 1:0-Sieg am Mittwoch gegen den ASV Cham wechselte Trainer Bernd Eigner einmal. Für Lukas Schmittschmitt kam Alexander Piller in die Startelf.

In der Anfangsphase merkte man beiden Mannschaften den Respekt vor dem Gegner an. Donaustauf war zwar optisch überlegen, ohne aber zu klaren Torabschlüssen zu kommen. Nach einer guten Viertelstunde des Abtastens nahm sich Manuel Stark ein Herz und zog aus 20 Meter ab. Der Ball wurde aber zur Ecke geblockt. Nach 30 Minuten sprang Moritz Fischer der Ball an die Hand und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Mario Baldauf versenkte den Elfmeter zur Führung. Es folgte die beste Phase der Heimmannschaft, die Quecken zeigten nach dem Gegentreffer Wirkung.

Kurz vor dem Pausenpfiff kassierte der Staufer Alexander Stierstorfer nach einem Foul die Gelb-Rote Karte.

Das war für Eltersdorf das Signal! Manuel Stark zwang den Keeper mit einem Kopfball zu einer Glanzparade. In Überzahl kamen die Quecken mit viel Schwung aus der Kabine. Donaustauf stand nun tief und wartete auf die Angriffe der Gäste, die aber zunächst nur zu Halbchancen kamen. Was sich angedeutet hatte, passierte in der 77. Minute. Nach einem Eckball traf Maximilian Göbhardt aus dem Gewühl zum längst fälligen Ausgleich. Die Quecken wollten nun auch die 3 Punkte. Während Christopher Kracun mit einem Freistoß das Gehäuse noch knapp verfehlte, zog Tobias Herzner kurz vor Schluss aus 20 Meter einfach ab und traf aus halblinker Position.

Ein insgesamt verdienter Sieg der Quecken, die nach dem Staufer Platzverweis das Spiel in Überzahl auf ihre Seite ziehen konnten.