Spielbericht

SC Eltersdorf – TSV Abtswind 1:0 (0:0)

Aufstellung SCE: Churilov, Egerer, Karmann, Marx, Bär, Schaffors (61. Konrad; 89. Sharghi), Zander, Renner, Piller (87. Löblein), Jassmann, Herzner (76. Dedeoglu)

Tore: 1:0 Alexander Piller (85.)

Gelbe Karten SCE: Renner (9.), Jassmann (60.), Piller (73.)

Zuschauer: 250

Gegenüber der Vorwoche rückte Sebastian Marx für Moritz Fischer wieder in die Startelf. Die Quecken begannen gefällig und ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen, ohne jedoch wirkliche Gefahr auszustrahlen. Die Abtwinder Defensive stand sicher, Eltersdorf kam nicht zwingend vor das gegnerische Tor. Die größte Chance sahen die Zuschauer nach gut 20 Minuten, als nacheinander Niclas Egerer, Yannik Jassmann, Robin Renner und Tobias Herzner zum Schuss kamen, aber jeweils ein Abtswinder Abwehrbein im Weg stand. Die Gäste kamen erst kurz vor der Pause zur einzigen Chance. Aber Oleksandr Churilov war auf dem Posten und konnte den flachen Ball abwehren. So ging es in einer an Torraumszenen armen 1. Halbzeit torlos in die Kabinen.

Bei wolkenbruchartigen Regenfällen begann die 2. Halbzeit. Eltersdorf weiter gefällig im Spielaufbau, aber ohne zwingende Tormöglichkeiten. Trainer Bernd Eigner brachte nach einer Stunde mit Julian Konrad, der aufgrund eines Auslandspraktikum eigentlich pausiert, einen schnellen Stürmer. Konrad bereitete auch die bis dahin größte Chance des Spiels vor. Doch seine Flanke konnte Kevin Bär nicht mehr drücken, sein Kopfball streifte nur das Lattenkreuz.

Abtswind hatte die beste Möglichkeit bei einem Schuss nach 80 Minuten, den Keeper Oleksandr Churilov glänzend aus dem Winkel fischen konnte. Als alle mit einem torlosen Unentschieden rechneten, wurde Alexander Piller steil geschickt und traf abgeklärt flach ins Eck zum goldenen Tor. Bei schwierigen äußeren Bedingungen gewinnt der SC Eltersdorf somit auch das 3. Saisonspiel. Lange haben sich die Quecken schwer getan gegen einen guten Gegner aus Abtswind. Letztlich belohnte sich das Team kurz vor Schluss zum insgesamt hart erkämpften, aber verdienten Sieg.