Spielbericht

SC Eltersdorf – Würzburger FV 3:0 (1:0)

Aufstellung SCE:

Churilov, Akimoto (88. Strobel), Ort, Marx, Bär, Renner, Fischer (70. Sharghi), Stark (88. Gonnert), Piller, Jassmann (79. Karmann), Sengül (61. Dedeoglu)

Tore: 1:0 Calvin Sengül (1.), 2:0 Robin Renner (79.), 3:0 Sebastian Marx (89.)

Gelbe Karten SCE: Renner (52.)

Zuschauer: 180

Beide Teams traten stark ersatzgeschwächt an. Bei den Quecken rückte Alexander Piller für den angeschlagenen Matthias Löblein in die Startelf, darüber hinaus fehlten weitere sechs Spieler.

Die Quecken gingen bereits nach 49 Sekunden in Führung, als nach einer schönen Kombination über Marx, Fischer und Piller der Ball per Kopf von Calvin Sengül über die Linie gelenkt wurde. Eltersdorf blieb drückend überlegen und hatte immer wieder gute Möglichkeiten, die aber alle vergeben wurden. Die größte Chance hatte Moritz Fischer nach einer knappen Viertelstunde, als er dicht vor dem Tor freistehend den Ball nicht richtig traf. Im weiteren Verlauf schlichen sich bei den Quecken immer mehr Ungenauigkeiten ein, sodass die Würzburger Abwehr wenig Mühe hatte. Schüsse von Robin Renner und Manuel Stark wurden vom guten Gästekeeper entschärft. Erst gegen Ende der 1. Halbzeit kam der WFV einmal in den gegnerischen Strafraum, ohne aber gefährlich zu werden.

Auch in der 2.Halbzeit zunächst das gleiche Bild. Eltersdorf mit viel Ballbesitz, aber nicht zwingend im Strafraum und weiterhin nicht mit voller Konzentration. Die wenigen Chancen wurden vom gegnerischen Torhüter entschärft. Nach 75 Minuten wurde Würzburg mutiger. Als ein Gästespieler über halbrechts in den Strafraum eindrang, konnte Queckenkeeper Oleksandr Churilov den Ball zur Ecke klären und so verhindern, dass das Spiel auf den Kopf gestellt wurde. Als Robin Renner nach einem Rückpass des eingewechselten Can Dedeoglu überlegt zum 2:0 ins untere Eck traf, war das Spiel endgültig entschieden. Sebastian Marx setzte mit seinem Kopfballtor den Schlusspunkt. Letztlich ein verdienter und klarer Sieg der Quecken, die sich das Leben nach der frühen Führung selber schwer gemacht haben.