Spielbericht

SpVgg Hankofen – SC Eltersdorf 1:1 (0:0)

Aufstellung SCE:Churilov, Löblein (78. Strobel), Ort, Marx, Bär (84. Gonnert), Akimoto, Fischer (66. Dedeoglu), Renner, Sengül, Jassmann, Stark

Tore: 1:0 David Vogl (64.), 1:1 Hiroki Akimoto (88.)

Gelbe Karten SCE: Renner (11.), Jassmann (30.), Löblein (43), Stark (80.)

Zuschauer: 433

Auf insgesamt 7 Spieler musste Trainer Bernd Eigner verzichten. Neu in die Startelf rückten Matthias Löblein, Hiroki Akimoto und nach langer Verletzungspause wieder Patrick Ort. Gegenüber der Vorwoche fehlten André Karmann, Tobias Herzner und Sam Zander in der Anfangsformation. Von Beginn an entwickelte sich ein insbesondere im Mittelfeld umkämpftes Spiel, beide Teams schenkten sich nichts. Spielfluss kam wenig auf. Nach 20 Minuten waren die Quecken besser im Spiel und kamen durch einen Schuss von Manuel Stark aus 20 Meter, der knapp am Pfosten vorbeiging, zur besten Chance. Ansonsten gab es wenig Torraumszenen auf beiden Seiten. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabine.

In der 2. Halbzeit nahm die Begegnung deutlich mehr Tempo auf. Moritz Fischer und Yannik Jassmann scheiterten bei einer Doppelchance kurz nach Wiederanpfiff. Auf der anderen Seite konnte nach einem Konter die Queckenabwehr gerade noch klären. Moritz Fischer verpasste nach einer knappen Stunde bei einem Dribbling in den Strafraum den richtigen Zeitpunkt zum Torschuss. Nach 64 Minuten kam Hankofens David Vogl nach einem weiten Pass an den Ball und hob die Kugel über Keeper Oleksandr Churilov zum 1:0 in die Maschen. Danach warfen die Quecken alles nach vorne, aber weder die Abschlüsse von Manuel Stark, Hiroki Akimoto noch Yannik Jassmann fanden den Weg in das Tor. In der 88. Minute belohnten sich die Quecken für ihr Engagement, als Hiroki Akimoto einen Eckball direkt verwandeln konnte. Fast hätte es sogar noch zu einem Dreier gelangt, als in der Nachspielzeit Patrick Ort mit einem Freistoß nur die Unterkante der Latte traf. Auf der anderen Seite ging ein Kopfball nach einer Ecke nur knapp am Tor vorbei. Letztlich ein verdienter Punkt für die Quecken, die viel Willen und Einsatz gezeigt haben, denen man aber auch den Kräfteverlust nach den Ausfällen der letzten Wochen anmerkte.