Spielbericht

SC Eltersdorf – ASV Cham 2:1 (0:1)

Aufstellung SCE:

Akbakla, Akimoto, Marx, Ort, Löblein (80. Karmann), Göbhardt, Hofmann (57. Stark), Renner (64. Schaffors), Fischer (86. Gonnert), Herzner (51. Strobel), Sengül

Tore: 0:1 Anton Henning (9.), 1:1 Patrick Ort (84.), 2:1 André Karmann (90.+2)

Gelbe Karten SCE: Göbhardt (25), Renner (38.), Gonnert (95.)

Gelb-Rote Karten: Göbhardt (SCE/60.), Zempelin (ASV/77.)

Zuschauer: 260

Trainer Bernd Eigner konnte mit Calvin Sengül und Robin Renner wieder die zuletzt fehlenden Stammkräfte in die Startelf stellen. Tobias Schaffors und André Karmann nahmen erstmal auf der Bank Platz.

Die erste Chance des Spiels hatte Tobias Herzner, der aber nach feinem Pass von Nikolaus Hofmann am Chamer Keeper scheiterte. Kurz danach stand nach einem weiten Freistoß Anton Henning am langen Pfosten frei und köpfte zur Führung für den Gast ein. Es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, das vorwiegend im Mittelfeld stattfand. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Robin Renner, der eine flache Hereingabe aus fünf Metern frei über die Latte drosch. So blieb es bei der knappen Führung durch die einzige Torchance des ASV Cham im ersten Abschnitt.

Nach der Pause verstärkte Eltersdorf den Druck und drängte Cham weit in die Defensive. Chancen von Calvin Sengül und Moritz Fischer blieben aber ungenutzt. Als nach einer Stunde Kapitän Maximilian Göbhardt mit der Ampelkarte vom Feld musste, schien das Spiel zu kippen. Cham versäumte aber die numerische Überlegenheit zu nutzen und die Quecken kämpften mit Wut im Bauch. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich hatte Manfred Strobel, der mit einem Freistoß nur den Pfosten traf.  Cham hatte nach einem Konter durch Thomas Stowasser noch eine Chance, ansonsten spielte aber nur noch Eltersdorf. Nach 77 Minuten war Gleichzahl hergestellt, da auch Björn Zempelin die Ampelkarte sah. Nach 84 Minuten fiel der längst verdiente Ausgleich. Nach einer weiten Flanke legte Moritz Fischer überlegt den Ball auf Patrick Ort, der am langen Pfosten stand und die Kugel über die Linie drücken konnte. Eltersdorf wollte jetzt noch mehr. Trainer Bernd Eigner hatte längst weitere Offensivkräfte eingewechselt. Nach einem starken Solo aus der eigenen Hälfte drang Manfred Strobel über die rechte Seite in den Strafraum ein und legte zurück auf André Karmann, der die Kugel überlegt im rechten Eck versenkte. Letztlich ein verdienter Sieg der Moral für die Quecken.